Bei der Diskussion im Rahmen des ARIC-Panels auf der NORTEC 2024 in den Hamburger Messehallen stand die Thematik Fachkräftemangel im Fokus. Welche wir mit Airbus, Lufthansa Systems und Katulu erörtert haben. Die NORTEC fungiert als die Fachmesse für Produktion in Norddeutschland, und in diesem Kontext stellt der Fachkräftemangel ein erhebliches und kontinuierlich wachsendes Problem dar.
Die Erkenntnisse aus dem deutschen Mittelstand decken sich nicht nur mit unseren eigenen Erfahrungen, sondern auch mit denen anderer Start-ups und Konzerne. Bereits heute mangelt es in nahezu allen Branchen an Fachkräften, und einige Unternehmen sehen sich mit der Aussicht konfrontiert, dass in den nächsten 5-6 Jahren 30-40% ihrer Expertinnen und Experten in den Ruhestand treten werden.
Die gegenwärtige Lage erfordert entschlossenes Handeln, doch die Frage lautet: Wie geht man am besten vor? In diesem Zusammenhang waren sich alle Experten in der Diskussion einig:
- Umfassende Bestandsaufnahme: Es gilt, einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Bereiche besonders kritisch sind und dringend Maßnahmen erfordern. Identifikation von Schmerzpunkten, Prioritätensetzung, Experimentieren und Testen sind unerlässlich.
- Kreativität fördern: Unternehmen sollten den Markt erkunden, sich inspirieren lassen und nach Partnerschaften suchen. Man muss nicht alles allein bewältigen, sondern kann von anderen lernen und sich unterstützen lassen.
- Mitarbeiter einbinden: Es ist wichtig, den eigenen Mitarbeitern zu zeigen, dass man ein attraktiver Arbeitgeber ist, der den Weg in die Zukunft geht.
Im Bereich der Informationstechnologie blieben im Jahr 2023 in Deutschland mehr als 150.000 Stellen offen und unbesetzt. Für das Jahr 2024 prognostizieren wir einen weiteren großen Bedarf an IT-Fachkräften und bedauerlicherweise ein rückläufiges Angebot auf dem Arbeitsmarkt.
Daher lautet die dringende Empfehlung: Setzen Sie bereits heute auf MILTON und automatisieren Sie Routineaufgaben, um den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen.
